Am Donnerstag eröffnete Bürgermeisterin Sonja Schemmann in der Gemeindeverwaltung die Ausstellung „unisono“
des Nordwalder Künstlers Knud Jensen. Der studierte Architekt begann während seiner Studienzeit mit der Malerei.
Sein bevorzugtes Genre ist das Abstrakte, wobei er besonders das Spiel der Farben liebt.
Insgesamt 32 Werke des Künstlers zieren nun den Flur der Übergangslösung. Die Ausstellung trägt den Titel „unisono“,
ein Begriff aus der Musik, der das gemeinsame Singen derselben Melodie beschreibt, um einen harmonischen Klang zu
erzeugen.
Jensens Bilder streben danach, durch das Zusammenspiel von Rot, Blau, Gelb und zahlreichen Zwischentönen Spannungen zu schaffen und Themen farblich darzustellen.
„Die Ausstellung verleiht diesem Flur ein deutlich helleres und freundlicheres Ambiente“, hob die Bürgermeisterin hervor. „Ich freue mich sehr, dass wir die Werke hier präsentieren dürfen und unsere Räumlichkeiten dadurch deutlich verschönert werden.“
Seit 1984 intensiviert Jensen seine künstlerische Tätigkeit. Der gebürtige Münsteraner, der vor 53 Jahren nach Nordwalde zog, zeigte 1990 seine erste Ausstellung in der Gemeinde. Seitdem folgten weitere Präsentationen, unter anderem im Bispinghof