Skateboard Workshop

Rollende Räder, tolle Tricks, hinfallen, aufstehen und es wieder versuchen, das macht den Skateboardworkshop aus.
In Kooperation mit der Gemeinde Nordwalde, dem Energiedienstleister und Infrastrukturanbieter Westenergie AG und
der Initiative skate-aid aus Münster, fand in den Herbstferien der zweitägige Workshop für Kinder und Jugendliche unter der Federführung echter Profis statt. 

Bürgermeisterin Sonja Schemmann, Uwe Schmitz von der Gemeinde Nordwalde und Norbert Lüssem, Kommunalmanager bei Westenergie, schauten sich den zweiten Tag des Workshops an. Bevor es am ersten Tag auf die Bretter ging, bauten alle Teilnehmenden unter fachmännischer Anleitung das eigene Skateboard zusammen und wagten dann erste Fahrversuche. 

„Der Workshop findet zum dritten Mal in Nordwalde statt und es ist wieder klasse zu beobachten, wie schnell die Kids Fortschritte machen und mit welcher Leidenschaft sie dabei sind. Das Ferienprogramm wird mit diesem Workshop von Westenergie prima ergänzt“, freut sich Sonja Schemmann. 

„Wir freuen uns, dass wir den Skateboardworkshop erneut in Nordwalde anbieten können. Viele Teilnehmer*innen haben hier in den vergangenen Jahren ihre Leidenschaft fürs Skateboarden entdeckt“, sagte Norbert Lüssem. So kommt es auch, dass sich jedes Jahr mehr Kommunen für die Durchführung eines Workshops interessieren. 

Westenergie und die Initiative skate-aid bieten in den Sommer- und Herbstferien zum achten Mal gemeinsame Skateboardworkshops an. Gedacht ist das Programm für bis zu 40 Kinder und Jugendliche zwischen acht und 16 Jahren. In den zweitägigen Workshops lernen sie technische Grundlagen des Skateboardfahrens, wie zum Beispiel Fußstellung, Lenken, Beschleunigen und Bremsen, aber auch fachliche Basics: Welche Boardgröße ist für wen geeignet? Welche Auswirkungen haben weiche Rollen auf die Geschwindigkeit? Welchen Unterschied macht es, wenn das Board harte oder weiche Lenkgummis hat?

Ein Team um den Skateboard-Pionier und skate-aid Gründer Titus Dittmann leitet die Workshops. Sein pädagogischer Ansatz: Skaten eignet sich sowohl für die sportliche Entwicklung als auch für die Persönlichkeitsbildung. Titus Dittmann betont: „Skateboarden verbindet. Es führt die verschiedensten Menschen zusammen. Gleichzeitig schafft es Freiräume und ermöglicht so Kindern und Jugendlichen, sich auszuleben. Gerade in ihrer Orientierungsphase ist das sehr wichtig für die Entwicklung. Die Tricks und Fertigkeiten, die die jungen Menschen während des Workshops erlernen, unterstützen sie also in ihrer Persönlichkeitsbildung.“

Die Teilnahme an den Workshops ist kostenlos. Westenergie stellt Verpflegung und Schutzkleidung wie Helme und Schoner sowie die Boards, mit denen die Teilnehmenden cruisen. Zum krönenden Abschluss des Workshops dürfen die Kinder und Jugendlichen ihre Boards behalten und mit nach Hause nehmen. Weitere Informationen zu skate-aid gibt es unter www.skate-aid.org